Gipfeltreffen der Hacker-Elite: Black Hat und Defcon 2007

Viren und Würmer waren gestern – moderne Attacken aus dem Internet zielen auf den Webbrowser und umgehen Firewalls im Handumdrehen. Das ist das Fazit zweier IT-Sicherheitskonferenzen der etwas anderen Art: Der Black Hat und der Defcon in Las Vegas.

Las Vegas ist nicht gerade als Mekka der IT-Industrie bekannt. Wenn das Wort „Betrug“ im Zusammenhang mit der Glitzerstadt in der Wüste fällt, dann kommen einem anstatt Internetbetrügern höchstens illegales Glücksspiel und schmierige Casino-Bosse in den Sinn. Und trotzdem fallen in der ersten Augustwoche eines jeden Jahres nicht nur spielwütige Touristen in die Stadt ein, sondern auch tausende Hacker, IT-Sicherheitsexperten und auch Angestellte der US-Regierung und des US-Militärs.

Angelockt werden sie von zwei IT-Sicherheitskonferenzen, die direkt im Anschluss aneinander stattfinden und im Fall der Zweiteren aus dem Rahmen fallen: Zieht die eher seriöse Black Hat mit ihrem 1800 Dollar teuren, mehrtägigen Trainingsprogramm 4000 wissbegierige Unternehmensvertreter und Mitarbeiter der US-Behörden an, konzentrieren sich 6700 dem digitalen Untergrund zugetane Hacker auf die günstigere Defcon. Teilnahmegebühr: 100 Dollar, zahlbar nur cash – man nimmt die Anonymität der Teilnehmer Ernst und mutet ihnen keine Kreditkartentransaktionen zu.

ZDNet war bei beiden Veranstaltungen vor Ort und hat die Themen erfahren, die den kollektiven Puls der Hacker-Elite höher schlagen lassen.

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